Pressestimmen

04.03.2007, Frechen, Orchesterkonzert: Fasch, Telemann, Vivaldi, J.B. Bach
…beseelter Umgang mit Musik…
…Als der lang anhaltende Applaus nach der letzten Zugabe verklungen war, hatte die Alte Kirche in Buschbell ein begeisterndes Konzert erlebt…
…ein Konzert der besten Art…
…Nach der Pause wurde es noch virtuoser mit Antonio Vivaldis "Concert d-moll" für Traversflöte. Solistin Monika Mayer erhielt nach ihrem mitreißenden Flötenspiel den verdient kräftigen Applaus in der bis aufs letzte Eckchen mit Besuchern gefüllten Kirche…
…Das wenig bekannte Werk von Johann Bernhard Bach "Orchestersuite Nr. 3 e-moll" sorgte für ein eindruckvolles Finale eines großartigen Konzertes mit einem ebenso eindrucksvollen Ensemble. Konzerte in der Alten Kirche Buschbell sind immer ein Erlebnis. Vor allem auch, weil die Organisatoren stets eine exzellente Musikerauswahl treffen…
…Großartige Solisten mit der Viola: Konzertmeisterin Ingeborg Scheerer und Andreas Gerhardus beim Konzert in der Alten Kirche Frechen-Buschbell… Dieter Wolf, Rhein-Erft Rundschau, 07.03.2007

…ungeglättet und hochmusikalisch…
…Authentisch und hochprofessionell, trotzdem aber rhythmisch ungeglättet und unverhohlen musikalisch, so kann man die Qualitäten des Ensembles auf einen Nenner bringen.
…brillierte auch im nächsten Werk, einem Konzert von Georg Philipp Telemann, mit flotten Tempi und großer Verbundenheit zum Ideal der musikalischen Darstellung als Klangrede…
…Am Schluss waren nur noch strahlende Gesichter zu sehen - bei den Musikern und erst recht bei den Zuhörern.
…Wer bei der nächsten Gelegenheit ein Konzert dieses hervorragenden Ensembles besuchen möchte, sollte sich den Namen „Concerto con Anima“ gut merken… Alexander Kleinschrodt, Kölner Stadt-Anzeiger, 06.03.07

17./18.03.2007, Bonn: J.S. Bach: Matthäus-Passion
…Auch ohne szenische Darstellung vibriert die Musik vor innerer Dramatik - ganz besonders, wenn sie so engagiert und perfekt interpretiert wird…
…Das historisch musizierende Concerto con Anima, vorzüglich auch in den obligaten Instrumenten, ist dem Chor ein ebenbürtiger Partner…
…ein rundum gelungenes Gesamtkunstwerk… Gunhild Lohmann, General-Anzeiger Bonn, 19.03.2007

23.10.2007, Paderborn: Charpentier: Te Deum, Rameau: Deux motets
…Tragende Säule des "Concert spirituel" im Hohen Dom war das Ensemble "Concerto con Anima'', welches gleich zu Beginn in Georg Philipp Telemanns Konzert für drei Trompeten in D-Dur für einen Paukenschlag par excellence sorgte. Hier wurde wahrlich "mit Seele" empfunden.
Durchsichtiges Musizieren ist also auch unter schwierigen akustischen Bedingungen möglich und diese spezielle Art des Phrasierens übertrug sich auf die Sängerinnen und Sänger der Domkantorei und des Domchores, die sich mit zwei opulenten Psalmvertonungen von Jean-Philippe Rameau "In Convertendo" und "Quam dilecta" barocken Prachtklängen stellten…
…Pulsierender Rhythmus, die frisch gewählten Tempi des Domkapellmeisters kennzeichneten die Musizierfreude aller Beteiligten, woran klare Trompetenklänge, traumhaft disponierte Traversflöten und sorgsam agierende Streicher allesamt hohen Anteil hatten…
…In dieser kompetent erarbeiteten Qualität wird sie nicht untergehen, die Geistliche Musik. Der enthusiastische Applaus fordert die Reprise des Schlussteils - dieses Konzert hätte eigentlich das Finale der Musica Sacra-Reihe sein müssen… Christl Rick, Neue Westfälische Zeitung, 26.10.07

13.12.2007, Wuppertal, Orchesterkonzert mit dem Panflötisten Matthias Schlubeck
…Spritzig stellte das Ensemble die C-Dur Sinfonie von Vivaldi vor…
…Kantabel und schwungvoll ging es in Bachs d-Moll Konzert mit barocker Lebensfreude zu: Solovioline (Ingeborg Scheerer) und Panflöte (Matthias Schlubeck) lieferten sich sprechende Duette: meditativ und dunkel im Andante, sprühend vor Vitalität im Allegro…
…Technische Perfektion und einvernehmliches Miteinander waren Kennzeichen des gelungenen Barockkonzerts. Vp, Wuppertaler Zeitung, 18.12.07

09.03.2008, Köln: J.S. Bach: Johannes-Passion
Präzision, Erregung und Hingabe…
…Jede Note lebt…
…Vorzüglich gelang die Abstimmung mit dem fabelhaften Concerto con Anima um die Konzertmeisterin Ingeborg Scheerer. Die Balance zwischen Chor und Orchester stimmte; Flöten, Oboen, Gambe und Viole d'amore dialogisierten in schöner Einmütigkeit mit den Vokalsolisten… Stefan Rütter, Kölner Stadt-Anzeiger, 13.03.2008

Rührung bis zur Gänsehaut…
…Kartäuserkantorei bei Bachs Johannes-Passion in Hochform…
…Unter der Leitung von Philipp Ahmann boten die Kartäuserkantorei Köln und das Ensemble "Concerto con Anima" Bachs Johannes-Passion in der Philharmonie. Das kleine Orchester bewies mustergültig, dass historischer Aufführungspraxis keineswegs etwas Akademisch-Nüchternes anhaften muss, und machte also seinem Namen (Anima lat. für Seele) alle Ehre.
Beseelt ging es wirklich zu im Kreis der darm-besaiteten Streicher, Traversflöten, Oboen und Fagotte. Auch Laute und Gambe waren häufig im Einsatz. Das feingliedrige und dabei ungemein lebendige Spiel der Spezialisten hatte die wunderbare "Nebenwirkung", dass der Chor eindrucksvoll ins Zentrum des Geschehens rückte.
Und da ergab sich erfreulicherweise - auch nach Auskunft jüngerer Konzertbesucher - "eine Gänsehaut nach der anderen"… Volker Fries, Kölnische Rundschau, 11.03.2008

31.05.2008, Köln: C. Monteverdi: Marienvesper
…Die Wirkung des Raumklangs, das leichte Verschweben und Verschwimmen der Stimmen in der Akustik der Kirchenhalle - dies gibt einer guten Aufführung des frühbarocken Meisterwerks halt die Aura, den Kick, der ihrer würdig ist.
Um eine solche gute Aufführung handelte es sich beim Konzert des Kölner Bach-Vereins mit der Alte Musik-Formation "Concerto con Anima" in nahezu jeder Hinsicht.
…Sicher war der Chor die Seele des Ganzen - aber das schmälert weder die Leistung der ausgezeichneten Instrumentalisten noch die der Solo-Sänger. Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger, 04.06.2008

11.01.2009, Köln: J.S. Bach: Weihnachtsoratorium
…die Aufführung (I, IV, V, VI) der Kölner Kurrende war eine Freude.
…die Barockexperten um die Konzertmeisterin Ingeborg Scheerer animierten mit beschwingtem, im Ton fein moduliertem Spiel dazu, Bach zu vertrauen, seiner musikalischen Redekunst und seiner ausgebufften Rhythmik. Marianne Kierspel, Kölner Stadt-Anzeiger, 13.01.2009

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